Das Heilpädagogische Voltigieren ist ein sehr großer Bestandteil in unserem Verein seit 1983.
1995 erhielt der Integrative- ZRVFV Ladbergen e.V. als 1. Reiterverein in Westfalen
die Anerkennung vom Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V.
als besonders qualifizierte Einrichtung für Heilpädagogisches Voltigieren. Kürzlich wurde
diese Annerkennung bis zum Jahr 2010 verlängert.
Hier ein kleiner Rückblick über 25 Jahre "Helfen mit Pferden", das Motto welches sich die Schule in der Widum, Lengerich und der Integrative- ZRVFV Ladbergen zu eigen machen:
(aus der Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum im Heilpädagogischen Voltigieren von Schule und Verein, 28.05.2008)
(über klicken auf das Logo gelangt ihr für noch mehr Informationen auf die Homepage der Schule in der Widum)
Wie alles begann...
Als wir noch in dem alten Gebäude in Ringel untergebracht waren, graste diese Pony mit dem schönen Namen Zilly hinter unserer Schule. Wir haben seine Wiese eigezäumt, ihm einen Stall gebaut und ein Wasserloch gegraben; wir haben es gefüttert, sein zotteliges Fell gestreichelt, mit ihm rumgetollt und versucht auf ihm zu reiten. Daraus ist der Wunsch entstanden, regelmäßig mit einem "richtigen Pferd" zuarbeiten. Das tun wir nun seit genau 25 Jahren. ( Jürgen Fischer Schulleiter a.D.)
1983:
Hildegard Rosemann initiierte zusammen mit Jürgen Fischer, dem damaligen Schulleiter der Schule in der Widum, die erste Voltigruppe und entwickelter daraus eine erfolgreiche und stetig anwachsende Zusammenarbeit. Mit dem Pferd "Boris"kam ein weiteres tragendes Element hinzu. 17 jahre lang zeigte dieses Pferd nicht nur sportliches Profil, sondern auch die besonderen Fähigkeiten eines Therapiepferdes. Noch heute ist er uns in bleibender Erinnerung als zuverlässiger und treuer Begleiter unserer pädagogischen Arbeit.
1986:
Die Schülerinnen und Schüler zeigten erstmalig stolz ihr Können beim 1. reitertag des DRK-Sonderkindergartens in Hörstel. Es wurden Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht. Die Begegnungen der verschiedenen Voltigruppen empfanden alle Teilnehmner als Bereicherung.